Pacory (Normandie Calvados)
Pacory Unsere Wahl fiel nachdem unser bisheriger Lieferant am Altersgründe aufhörte relativ einstimmig auf die Ferme de Grimaux der Familie Pacory, die 70 verschiedene Birnen- und 20 verschieden Apfelsorten kultiviert. Sie produzieren in einem der drei Calvadosgebiete dem Domfrontais. So müssen zum Beispiel zur Herstellung des Calvados Domfrontais mindestens 30 % Birnen verwendet werden.
Zur Herstellung von Calvados wird der frische Apfel zu Cidre vergoren, der einen Alkoholgehalt von etwa 5 Vol.-% hat. Vor der Destillation bleibt dieser Cidre dann allerdings, anders als der zum Trinken gedachte, noch ein bis zwei Jahre länger im Fass. Danach folgt der zweistufige Destillationsprozess: der erste Rohbrand hat einen Alkoholgehalt von etwa 25 Vol.-%. Dieser wird nun für einige Zeit gelagert und dann ein zweites Mal gebrannt. Der Alkoholgehalt dieses klaren Brandes liegt jetzt bei ca. 70 %. Nun wird der Calvados noch zwei bis zwanzig Jahre in Fässern, vorzugsweise aus Eiche und Kastanie, gelagert, bevor er auf Trinkstärke verdünnt und in Flaschen abgefüllt wird. Je älter der Calvados ist, desto wuchtiger und kräftiger aromatischer schmeckt er, weit besser als jeder Maltwhisky. Die Farbe ist dann bern-steinfarben bis cognacbraun.
Die jüngeren jedoch fruchtig, man muss sich also durchtrinken. Liebt man Cognac und Whisky greift man zum 12, 16 oder zum Zwanzigjährigen, liebt man Fruchtbrände empfehlen wir den 3Stern, will man unsere Empfehlung: Hors´d Age In Frankreich, trinkt man auch gerne zwischen zwei Gängen bei einem längeren Menü einen Calvados, um „den Magen aufzuräumen“. Dies bezeichnet man als „le trou normand“ („das normannische Loch“).
Die jüngeren jedoch fruchtig, man muss sich also durchtrinken. Liebt man Cognac und Whisky greift man zum 12, 16 oder zum Zwanzigjährigen, liebt man Fruchtbrände empfehlen wir den 3Stern, will man unsere Empfehlung: Hors´d Age In Frankreich, trinkt man auch gerne zwischen zwei Gängen bei einem längeren Menü einen Calvados, um „den Magen aufzuräumen“. Dies bezeichnet man als „le trou normand“ („das normannische Loch“).